Erweiterte ERP-Funktionen für KMUs

Die angekündigte Release 5.1 der ERP-Lösung „proALPHA“ zeichne sich besonders durch neue Funktionen zur Rationalisierung der wertschöpfenden Prozesse im Unternehmen aus, teilt ALPHA mit. So wurden unter anderem die Workflows auf Repository-gesteuerte Vorgänge umgestellt und der proALPHA Analyzer als Active-X-Komponente integriert. Zudem hat der Hersteller nach eigenen Angaben den Variantengenerator erweitert und die werksübergreifende Disposition weiter optimiert.

Die Lösung „proALPHA APS“ soll der Produktionsoptimierung im Bereich „Advanced Planning and Scheduling“ (APS) dienen. Sie ermittelt auf Grundlage von Optimierungsrechnungen und einer echten Multiressourcenplanung realistische Fertigungstermingerüste. Diese ermöglichten erst die Umsetzung der betriebswirtschaftlichen Ziele in signifikantem Umfang, heißt es weiter. Der Einsatz von proALPHA APS gewährleiste auf Anwenderseite betriebswirtschaftliche Erfolge hinsichtlich Termintreue und geringerer Lagerbestände. Außerdem helfe die Anwendung, die Durchlaufzeiten zu verkürzen und führe zu einer höheren Kapazitätsauslastung.

Die „Ergebnisorientierte ERP-Einführung“ soll im Vorfeld der ERP-Implementierung betriebswirtschaftliche Schwachstellen und Potenziale auf Prozessebene analysieren. Sie werden zum Gegenstand der Systemeinführung gemacht. Im Ergebnis lassen sich die Durchlaufzeiten verkürzen und unnötige Prozesskosten vermeiden. Auch künftige kostenintensive Anpassungen in der Software können ausgeschlossen werden. Die ergebnisorientierte Einführungsmethodik bildet damit als vorgelagerte Geschäftsprozessoptimierung die Basis für eine Wertschöpfung in mittelständischen Handels- und Industrieunternehmen. Insofern sei sie eine Grundlage für eine ERP-Lösung wie proALPHA, so das Unternehmen. (Detlef Scholz)