Erster Test: VMware Workstation 5.5

Gastbetriebssysteme: Jetzt auch 64 Bit

VMwares neue Workstation 5.5 gibt es in einer installierbaren Version für Windows und Linux. Bei den Microsoft-Betriebssystemen unterstützt Workstation 5.5 die 32-Bit-Varianten Windows XP mit SP1 oder SP2, Windows 2000 mit SP3 oder SP4 sowie Windows Server 2003. Zusätzlich lässt sich die Virtualisierungs-Software jetzt auf den x64-Editions von Windows XP und Windows Server 2003 installieren.

Bei Linux als Host-Betriebssystem akzeptiert Workstation 5.5 die meisten bekannten Distributionen von Mandrake, Red Hat, SUSE oder Ubuntu. Auch 64-Bit-Distributionen wie SUSE Linux 9.3 und 10.0, Ubuntu Linux 5.04 und 5.10 sind für VMwares neue Workstation kein Problem.

Die Liste installierbarer 32-Bit-Gastbetriebssysteme in den virtuellen Maschinen ist groß: Microsoft Windows und MS-DOS, Linux, FreeBSD sowie Sun Solaris zählen zum Repertoire. Neu bei der Workstation 5.5 ist die Unterstützung von 64-Bit-Gastbetriebssystemen. Hierzu zählen die x64 Editions von Windows Server 2003, XP Pro und bereits Vista, diverse Linux-Distributionen sowie FreeBSD 5.3 und 5.4 sowie Solaris 10.

Gastbetriebssysteme wie Microsofts Vista oder 64-Bit-Ubuntu-Linux sind mit „experimental“ gekennzeichnet. Hier muss laut VMware mit einem eventuell instabilen oder eingeschränkten Betrieb gerechnet werden.