Erster Test: NVIDIA nForce4 SLI Pentium Edition

NVIDIA unterstützt mit dem Chipsatz nForce4 SLI Intel Edition erstmals Intel-CPUs. Zu den Highlights gehören Dual-Grafikkarten-Support per SLI und DDR2-667. Im tecCHANNEL-Test muss der Chipsatz sein Leistungspotenzial beweisen.

NVIDIA präsentiert mit dem nForce4 SLI Intel Edition einen Chipsatz für Intel-Pentium-4-Prozessoren mit Socket LGA775. Bisher begnügte sich der amerikanische Chipsatzhersteller mit der Entwicklung Athlon-basierender Chipsätze. Mit einer integrierten SLI-PCI-Express-Grafiklösung des Chipsatzes sieht NVIDIA nun die Möglichkeit, im Highend-Desktop- und Workstation-Bereich Marktanteile zu gewinnen.

Um die nötige Performance zu erreichen, spendierte NVIDIA dem Chipsatz einen 1066er FSB und stattete den nForce4 mit DDR2-667-Memory-Support aus. Rein theoretisch sollte die nForce4 SLI Intel Edition mit einem entsprechenden Intel-Pentium-4-Extreme-Edition-Prozessor zu den schnellsten Plattformen in dieser Kategorie zählen.

Neben den passablen Benchmark-Leistungen kann der nForce4 SLI Intel Edition mit einigen Features punkten. Dazu gehören umfangreiche RAID-Funktionalitäten, integrierter Gbit-Ethernet-Controller und SATA-II-Support. Als besonderes Highlight preist NVIDIA die SLI-Fähigkeit des Chipsatzes an - will der Hersteller doch den Highend-Desktop-PC-Bereich für sich gewinnen und zusätzlich der Konkurrenz im Workstation-Bereich Marktanteile abnehmen.

Alle Testergebnisse und viele technische Details finden Sie in dem frei zugänglichen tecCHANNEL-Artikel "Test: NVIDIA nForce4 SLI Pentium Edition vs. Intel 925XE". (mec)

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