Erster MMS-Exploit für Mobiltelefone ist aufgetaucht

Collin Mulliner hat einen Proof-of-Concept-Exploit für Mobiltelefone veröffentlicht.

Mulliner hat die Schwachstelle bereits vor sechs Monaten gefunden und dem Softwarehersteller gemeldet. Da dieser darauf nicht reagierte und einen Patch zur Verfügung stellte, machte er die Schwachstelle nun öffentlich bekannt. Als Anlass nahm er den 23C3 (23. Chaos Communication Congress) in Berlin.

Die Schwachstelle liegt in der „SMIL Presentation Control“ in MMS-Nachrichten. Hier könnte sich ein Buffer Overflow erzeugen lassen. Danach könnte ein Angreifer beliebigen Code ausführen. Welche Telefone genau dafür anfällig sind, ist unbekannt. Bestätigen kann Mulliner dies nur für IPAQ 6315 und i-mate PDA2k. Es ist allerdings wahrscheinlich, dass alle „Pocket PC 2003“- und „Windows Smartphone 2003“-Geräte davon betroffen sind. (jdo)

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