Erste Sättigungseffekte im US-Markt für Digitalkameras

Trotz solider Zuwächse lässt die Nachfrage nach Digitalkameras in den USA allmählich nach: Nach Berechnungen der Marktforscher von IDC wurden im ersten Halbjahr 2005 insgesamt rund 9,7 Millionen Geräte verkauft, das entspricht einen Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

IDC-Analyst Christopher Cute weist jedoch darauf hin, dass das Segment in der ersten Jahreshälfte 2004 noch um 50 Prozent gewachsen sei. Das rückläufige Wachstum sei ein Zeichen für die zunehmende Reife im Markt für Digitalkameras, schreibt Chute in seinem Bericht. Dennoch sei er zuversichtlich, dass der Absatz im Gesamtjahr 2005 gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent auf 27 Millionen Geräte steigt.


Marktführer im ersten Halbjahr war laut IDC Kodak mit 2,15 Millionen verkauften Digitalkameras und 22,1 Prozent Marktanteil, gefolgt von Canon (zwei Millionen Geräte, 20,6 Prozent Anteil) und Sony (1,78 Millionen Apparate, 18,3 Prozent Anteil). Alle übrigen Anbieter haben weniger als zehn Prozent Marktanteil erreicht. (Manfred Bremmer/fkh)

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