Erste AjaxExperience-Konferenz in San Francisco
Den beiden Veranstaltern Dion Almaer und Ben Galbraith (The Ajaxians) scheint der unerwartet große Zulauf etwas unheimlich, zumal Ajax mit der zentralen JavaScript-Funktion „XMLHttpRequest“ nicht neu ist und seit Jahren im Internet Explorer und in der Folge auch in Mozilla/Firefox, Opera und nun auch Safari für den Mac schlummert.
Etwas mehr als ein Jahr, nachdem Jesse James Garrett in seinem Artikel den Begriff AJAX (Asynchronous JavaScript and XML) erstmals prägte, ist Ajax in aller Munde. Die für die gesamte Industrie maßgeblichen Web-2.0-Angebote von Google (der Initialzünder Google Maps unterstützt inzwischen auch SVG) und Yahoo haben eine hohe Dynamik erzeugt, die immer mehr Entscheidungen pro Web 2.0 beeinflussen.
Kein Wunder also, dass die Idee fast wie ein Virus um sich greift und auch diejenigen infiziert, die von der bisherigen Webtechnologie eher gelangweilt, mit dem Thema abgeschlossen hatten und sich neu orientierten.
In den Gesprächen zwischen den Vorträgen, die in vier parallelen Tracks organisiert sind, geht es denn auch oft um die Frage, in welchem Maß Ajax tatsächlich Sinn macht und was genau eine Ajax-Lösung ausmacht. Das Interesse konzentriert sich auf die verfügbaren Tools und Frameworks wie Prototype, DOJO, DWR oder kommerzielle Angebote von Backbase, IceSoft oder Tibco. Weiterhin diskutiert werden Fragen rund um Sicherheit, Browser-Unterschiede, die ideale Entwicklungs- und Testumgebung oder etwa das beste Übertragungsformat (XML versus JSON) für die „Rich Internet Applications“ (RIA).
tecCHANNEL beobachtet vor Ort das Geschehen auf der AjaxExperience und wird die wichtigsten News und „Best Practices“ für Sie erkunden. (Jürgen Fey/mec)
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