Ermittlungen gegen Visa-Hacker
Ein Sprecher des Kreditunternehmens teilte tecChannel auf Anfrage mit, dass die von den Medien zitierten "Quellcodes", die die Hacker gestohlen hatten, allesamt veraltet gewesen seien. Zahlungsabläufe seien nicht gefährdet gewesen. Die Sourcen dienten lediglich für "Betriebsabläufe, die heute nicht meht verwendet werden".
Nach dem erfolglosen Erpressungsversuch vom Dezember gegen Visa in Großbritannien schaltete das Unternehmen die Behörden ein. Nach Angaben von Visa wurden bereits mehrere Strafverfahren eingeleitet, die Identität der Hacker wird jedoch von den britischen Behörden noch geheim gehalten.
Auch wenn sich durch die gesteigerte Aufmerksamkeit der Medien Kreditkarten-Hackereien zu häufen scheinen, ist die Gefahr für den Benutzer dennoch gering. Das Risiko tragen meist die Kreditunternehmen, wie Sie auch in unserem Report zum Thema "Kreditkarten und Internet" nachlesen können. (nie)