Erheblicher Minderaufwand bei Disaster-Recovery

Die neueste Version von VaultDR leiste einen wichtigen Beitrag zu einem plattformübergreifenden Business Continuity Management, so BakBone. Die Wiederherstellung von Systemressourcen wie Betriebssystemen, Netzwerk- und Systemeinstellungen, Applikationen, Plattenpartitionen und Daten sei nun vollständig automatisiert möglich. Das beschere dem User eine deutliche Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands im Katastrophenfall, um den Systembetrieb wieder aufzunehmen.

Das aktualisierte und überarbeitete VaultOS-Betriebssystem von VaultDR 4.0 bietet eine erweiterte Treiberunterstützung und ist mit SATA-Geräten kompatibel. Es verfügt zudem über Möglichkeiten zur Datenkomprimierung sowie über USB-Flash-Boot-Funktionen. Darüber hinaus kann VaultDR in BakBones Plattform NetVault: Backup integriert werden. So können Administratoren ihre Datensicherungs- und Disaster-Recovery-Aufgaben über eine zentrale Benutzerschnittstelle erledigen.

Mit VaultDR ist es möglich, ohne Beeinträchtigung der Produktionsumgebung sowohl Offline- als auch Online-Images von laufenden Systemen zu erstellen. Hierzu wählt der Administrator die zu sichernden Plattenlaufwerke und Partitionen über den NetVault: Backup-Server aus und erstellt das entsprechende VaultDR-Image. Im Notfall muss er nur den jeweils betroffenen Rechner mit den entsprechenden VaultDR-Tools booten. Diese enthalten die erforderlichen Treiber, um die Netzwerkkommunikation und das VaultDR-Image über das Netzwerk wieder herzustellen.

Mit diesen Features lasse sich die Anzahl der für die Systemwiederherstellung erforderlichen Schritte, verglichen mit einer manuellen Vorgehensweise, um bis zu 70 Prozent verringern. Dadurch werde auch das mit manuellen Prozessen verbundene Fehlerpotenzial reduziert, heißt es weiter. (Detlef Scholz)