Website-Konzeption Teil 4

Ergonomie- und Usability-Normen für die Website-Erstellung

Neben unverbindlichen Tipps zur Konzeption einer ergonomischen Website existieren auch konkrete Normen und Gesetze, die es bei der Website-Erstellung zu beachten gilt. Aber es gibt auch Fälle, in denen man bewusst auf eine ergonomische Lösung verzichtet.

Es gibt eine ganze Reihe von Normen, die sich direkt oder mittelbar mit Usability befassen. In den deutschen Normen ist dabei die Rede von Ergonomie oder „Gebrauchstauglichkeit“.

Die Normen sind allgemein gehalten, damit sie über längere Zeit gültig und nicht so stark von technischen Neuerungen abhängig sind. Sie geben nur Anhaltspunkte, worauf zu achten ist – praktische Tipps zur Umsetzung oder Checklisten finden Sie darin nicht. Im Folgenden finden Sie einen knappen Überblick über die wichtigsten Normen, Richtlinien und Verordnungen.

Die meisten Normen sind sowohl auf Anwendungssoftware, Multimedia-Produktionen als auch auf Websites anwendbar, auch wenn einige ursprünglich auf Bürosoftware abgestimmt sind.

Dieser Beitrag basiert auf Kapitel 7 des Buchs „Website-Konzeption – Erfolgreiche Websites planen und umsetzen“ von Jens Jacobsen. Dieses Standardwerk für Web-Entwickler können Sie hier in unserem Partnerbuchshop Informit.de für 39,95 Euro versandkostenfrei bestellen.

Im ersten Teil der Artikelserie zu Usability-Tests haben wir die Grundlagen für die Analyse der Benutzerführung einer Webseite behandelt. Teil zwei ist dann auf den konkreten Ablauf und die Auswertung eines Usability-Tests eingegangen. Mitunter bleiben dabei aber Fragen offen die mit den ergänzenden Maßnahmen aus Teil 3 abgefangen werden können.

Artikelserie

Website-Konzeption Teil 1: Grundlagen von Usability-Tests

Website-Konzeption Teil 2: Usability-Tests durchführen

Website-Konzeption Teil 3 Ergänzende Maßnahmen

Website-Konzeption Teil 4: Ergonomie- und Usability-Normen

Website-Konzeption Teil 5: Praxisbeispiele