Multi-Core-CPUs erfordern Umdenken beim Programmieren

Entwickler müssen wieder lernen

Jahrelang haben die Prozessor-Hersteller die Programmierer mit immer höherer Taktfrequenz verwöhnt. Die Folge war, dass die Entwickler sich mehr um Features als um Performance gekümmert haben. Mit Multi-Core-CPUs wird das zunehmend anders.

Denn nicht mehr die Taktfrequenzen steigen sondern die Anzahl der Cores. Und damit ist eine Leistungssteigerung nur möglich, wenn die Programmierung auch auf Parallelverarbeitung ausgelegt ist.

Bei der Parallelisierung von Code muss der Entwickler aber selber Gehirnschmalz investieren, um Fehler zu vermeiden, denn die Compiler können ihn nur marginal bei dieser Aufgabe unterstützen.

Welche Arten der Parallelisierung von Programm-Code es gibt, wie die Prozessoren sie umsetzen und welche Fallstricke drohen, zeigt unsere neue Reihe Programmierung für Multi-Core-CPUs. (mha)