Linux für die Hosentasche
Empfehlenswerte Linux-Live-Distributionen für CD und USB-Stick
Linux Mint
Linux Mint basiert ebenfalls auf Ubuntu. Die Standard-Version ist im Vergleich zu den Xfce- und LXDE-Distributionen schon ein größerer Brocken. Interessant an dieser Distribution ist die eigenentwickelte Desktop-Umgebung Cinnamon. Die Entwickler konnten sich mit Ubuntus Unity nicht sonderlich anfreunden und GNOME 3 sagte Ihnen ebenfalls nicht zu. Cinnamon ist eher ein traditioneller Desktop, der sich sehr einfach und übersichtlich bedienen lässt. In der Zwischenzeit wurde auch der Dateimanager Nautilus zu Nemo abgespalten.
- Linux Mint
Linux Mint 13: Mit Cinnamon kein Leichtgewicht, aber mit klassischer Menüsteuerung. - Linux Mint
Eigenentwicklung: Linux Mint 13 basiert zwar auf Ubuntu, setzt aber weder auf Unity noch GNOME Shell. - Linux Mint
Nautilus-Fork: Auch die Entwicklung des Dateimanagers Nemo wird seit kurzer Zeit in Eigenregie durchgeführt. - Linux Mint
Übersichtlich: Im Software-Manager finden sich Anfänger sofort zurecht. - Linux Mint
Einstellungen: Seit der ersten Cinnamon-Ausgabe sind deutlich mehr Konfigurations-Möglichkeiten hinzugekommen.
Linux Mint bietet auch noch andere, leichtgewichtigere Alternativen an. Eine Version nennt sich MATE. Bei dieser Desktop-Umgebung handelt es sich um den GNOME-2-Fork, der weiterhin aktiv entwickelt wird. Bei vielen Anwendern steht GNOME 2 oder MATE noch hoch im Kurs. Ebenso gibt es eine Xfce- und KDE-Variante. Letztere ist aber nicht zu den Leichtgewichten zu zählen, bringt dafür alle Vorzüge, die KDE eben hat.