EMC und Softek migrieren Datensätze gemeinsam

Hohe Nachfrage im Mainframe-Bereich

„Die Automatisierung der Datenkonversion zwischen verschiedenen Volume-Größen löst ein großes Problem bei Mainframe-Systemen“, so Dianne McAdam, Senior Analyst und Partner bei der Data Mobility Group. „Derzeit ist die Konvertierung von kleinen Mod-3- auf größere Mod-9- oder Mod-27-Volumes ein komplexer und fehlerträchtiger Prozess, bei dem die Anwendungen längere Zeit heruntergefahren werden müssen. Da Mainframe-Anwendungen unternehmenskritisch sind, gibt es aber nur wenige reguläre Zeitfenster für Wartungen, meist mit großen zeitlichen Abständen. Dadurch erstrecken sich Datenmigrationsprojekte über mehrere Wochen, wenn nicht gar Monate. In der gesamten Mainframe-Nutzergemeinde ist daher die Nachfrage nach einer Online-Lösung wie LDMF sehr hoch“, wie McAdam weiter erläutert.

„In Kombination mit unserem neuen Symmetrix-DMX-3-Series-Speichersystem hilft EMC/Softek LDMF unseren Kunden, die betrieblichen Auswirkungen der Datenmigration zu minimieren“, so Tom Joyce, Vice President of Platforms Marketing bei EMC. „Außerdem sind sie damit in der Lage, schnell und effizient die Kostenvorteile großer, konsolidierter und mehrstufiger Speicher innerhalb des Arrays zu realisieren“, wie Joyce mitteilt.

LDMF ist Teil der Symmetrix-DMX-3-Series-Ankündigung und soll im September 2005 allgemein verfügbar sein. Softek vertreibt die Lösung über seinen Direktvertrieb in Nordamerika und Europa. Für Installationen üblicher Größe werden Preise im niedrigen sechsstelligen US-Dollar-Bereich avisiert. EMC und Softek wollen außerdem bei Marketing und Kundenunterstützung zusammenarbeiten. (speicherguide.de/cvi)