Symmetrix V-Max für Virtualisierung

EMC stellt Enterprise-Storage-System vor

EMC stellt sein Enterprise-Storage-System „Symmetrix V-Max“ vor, das auf der „Virtual Matrix Architektur“ basiert. Das Highend-Array soll im Vergleich zum Vorgänger eine höhere Skalierbarkeit und Leistung, doppelt so viele Frontend-Anschlüsse und eine bessere Kapazitätenauslastung bieten.

Die V-Max-Architektur ist vor allem auf die Unterstützung virtueller Infrastrukturen wie VMware ausgelegt. Ressourcen können bedarfsweise angepasst werden - bei weniger Energieverbrauch als bei bisherigen Enterprise-Systemen, wie EMC angibt. Der Ausbau von der kleinsten bis zur größten Maschine sei unterbrechungsfrei möglich, ebenso die Installation neuer Betriebssystemversionen oder die Aufrüstung mit neuen Komponenten.

EMCs Symmetrix V-Max bietet Platz für bis zu 2400 Festplatten in zehn Schränken und kombiniert Flash-, Fibre-Channel- und SATA-Laufwerke für entweder höchste Leistung oder größtmögliche Kapazität. Darüber hinaus bietet das Betriebssystem sowohl vollautomatisches Thin Provisioning als auch bei Bedarf die Möglichkeit zur Bewegung von logischen Laufwerken zwischen Leistungsklassen, ebenfalls laut EMC voll automatisiert. Die nutzbare Kapazität beträgt dabei bis zu 2,1 Petabyte.

Nach einem Wechsel der Plattform nutzt die Symmetrix V-Max nun nicht mehr PowerPC-, sondern Xeon-Quad-Core-Prozessoren, von denen sich bis zu 128 in einem System zusammenfassen lassen. Das Betriebssystem und die APIs sind jedoch voll kompatibel zu allen bisher ausgelieferten Versionen, die V-Max lässt sich über das proprietäre SRDF-Protokoll mit ihren Vorgängern koppeln. Das System ist ab sofort für Preise ab 250.000 US-Dollar erhältlich, die bisher vertriebenen DMX4-Systeme bleiben bis auf weiteres parallel im Programm. (speicherguide.de/cvi)