EMC beschleunigt Disk-Backup

Mit den Modellen DL310, DL710, DL720 und DL740 erweitert EMC seine Clariion-Disk-Systeme mit ATA-Laufwerken und vollständig kompatiblen Emulationen für die gängigen Bandbibliotheken.

Dazu kommen neue Software-Funktionen wie Engine-Failover für höhere Ausfallsicherheit und ein konsolidierter Cache-Speicher für schnellere Schreiboperationen. Dieser fasst kleine Datenblocks zu 1 MByte großen Einheiten zusammen und erhöht so die Durchsatzrate.

Die DL740 wird mit zwei CX700-Systemen ausgeliefert und ist mit einer doppelten Emulations-Engine ausgestattet. Die DL740 kann bis auf 348 TByte Kapazität ausgebaut werden. Die DL720 umfasst ein CX700-System und hat ebenfalls eine doppelte Emulations-Engine. Damit kann sie bis auf 174 TByte skalieren. Zusätzlich verfügen die Systeme EMC-Angaben zufolge über eine verbesserte Datenkompression, so dass die Kapazität zusätzlich erhöht werden kann.

Die DL710 ist das Nachfolgemodell der DL700 und wurde mit einer neuen Emulations-Engine ausgerüstet, die laut EMC ein Leistungsplus von 40 Prozent liefert. Die maximale Kapazität beträgt 174 TByte. Die DL310 ersetzt die DL300 und skaliert von 3,8 bis 37,5 TByte. Sie soll etwa 20 Prozent schneller arbeiten als die Vorgängerversion.

Die Emulations-Engine unterstützt nun noch mehr Bandbibliotheken. So kann die Disk-Library nun auch als StorageTek PowderHorn, Sony PetaSite und Adic i2000 in die bestehende Backup-Infrastruktur integriert werden. Bisher wurden bereits diverse Quantum-, IBM- und StorageTek-Systeme unterstützt.

Neben dem EMC Legato NetWorker und dem EMC Data Manager werden nun weitere Backup-Anwendungen unterstützt. Dazu zählen Veritas NetBackup und BackupExec, IBM Tivoli Storage Manager, CommVault Galaxy, Computer Associates ArcServe und BrightStor Enterprise Backup, HP DataProtector, Syncsort Backup Express, BakBone NetVault und Atempo Time Navigator. (speicherguide.de/cvi)

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