Mehr als zwei Jahre Entwicklungszeit

Elive 2.0: Debian trifft Enlightenment 17

Das Benutzen von freigegebenen Ordnern mittels Samba ist ebenfalls einfacher geworden. Anwender können auf einfach Weise eigene, startfähige USB-Sticks mit Elive 2.0 erstellen. Für Applikationen, die Alsa nicht unterstützuen, haben die Entwickler OSS-Kompatibilität implementiert. An der Benutzerfreundlichkeit wurde ebenfalls geschraubt. So können Anwender Dateien in das MP3-Format direkt aus dem Dateimanager heraus umwandeln. Darüber hinaus gibt es ein Schnappschuss- und ein Such-Werkzeug, so wie ein Tool, das den Speicherplatz der Massenspeicher anzeigt. Mit der Nurse können Sie unter anderem ihre Hardware auf Kompatibilität testen, oder ihr System bei Bedarf reparieren. Ebenso lassen sich damit neuere Kernel installieren. Darunter befinden sich einige, die mehr als vier GByte Arbeitsspeicher verwalten können.

Der Installer bietet Migrations-Möglichkeiten. So können Sie Anwender, Dateien, Passwörter und andere Konfigurationen von anderen Linux-Systemen übernehmen. Laut Changelog gibt es noch viele weitere neue Funktionen. Download-Links finden Sie am Ende des Changelogs. Das ISO-Abbild ist 690 MByte groß. (jdo)