Elektronischer Einkauf von Verbrauchsmaterial und Ausrüstung

Die neue Version 7.0 von Plenus Business Procure Desktop bietet ein zusätzliches Modul für automatische Preisanfragen bei beliebigen Onlinelieferanten. Darüber hinaus wurde eine erweiterte Suchfunktion integriert. Ziel von Plenus ist es, die Software speziell an die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen anzupassen.

Die Software soll es Unternehmen erleichtern regelmäßig benötigte Waren zu beschaffen. Vorhandene Lieferantenkataloge lassen sich beispielsweise per BMECat, Excel, Datanorm usw. einlesen. Externe Shopsysteme kann man per OCI-Schnittstelle anbinden. Die Mitarbeiter könnten das System dann wie einen internen Webshop nutzen, der mit der hauseigenen ERP-Lösung verbunden ist. Vorkonfigurierte Schnittstellen gibt es beispielsweise für SAP und Infor.

Der Beschaffungsprozess läuft dann idealerweise wie folgt ab: Der Mitarbeiter gibt seine Anforderungen, die Stückzahl und den gewünschten Liefertermin in das System ein. Nachfolgend kann der die möglichen Lieferanten auswählen, etwa aus den hinterlegten Stammlieferanten, oder neue Lieferanten eingeben, die noch nicht im System sind. Die Lieferanten erhalten dann automatisch eine E-Mail mit einem Link auf eine geschützte Webseite. Dort können Sie ihre Preise und sonstigen Bedingungen eingeben. Der Einkäufer erhält daraufhin einen elektronischen Preisspiegel aller Angebote.

Mit der neuen Version 7.0 wurde die Suchfunktion überarbeitet, die nun automatisch vollständige Begriffe oder Kombinationen vorschlägt. Zudem stehen nun erweiterte Filterfunktionen bei den Ergebnissen zur Verfügung. Die Lösung bringt ein integriertes Reporting mit, so dass sich Kennzahlen und KPI abrufen lassen.

Die Software läuft browserbasiert, Plenus bietet unterschiedliche Lizenzmodelle (Nutzung, Anwender) für Plenus Business Procure Desktop an. (mje)