Leichtsinnig

Ein Fünftel aller Windows-Applikationen werden nicht gepatcht

Eine Untersuchung von Secunia ergab, dass Anwender 20 Prozent der installierten Windows-Anwendungen keine Updates spendieren.

Die Sicherheits-Spezialisten aus Kopenhagen fanden mit der Eigenentwicklung PSI (Personal Software Inspector) heraus, dass Anwender leichtsinnig mit Sicherheits-Updates umgehen. Über 20 Prozent der installierten Windows-Programme hätten bekannte Sicherheitslücken. Es stünden Updates von den Firmen bereit. Anwender würden diese allerdings nicht installieren. Ein Lichtblick ist, dass im Mai noch 28 Prozent aller installierten Anwendungen mit Sicherheitslücken auf den Rechnern zu finden waren.

PSI untersucht ungefähr 4200 verschiedene Applikationen. Laut Secunia würden fast 191.000 Anwender das Tool benutzen. Somit habe man 14,5 Millionen installierte Programme untersucht. PSI hat Anfange dieses Monats RC1-Status erreicht. Das Programm läuft unter Windows 2000, XP, Vista und Server 2003. Sie können es kostenlos von Secunias Webseite herunterladen. (jdo)

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