Unterschiedliche Speicher-Technologien nun kombinierbar
E-Mail-Appliance direkt in SAN einbinden
Mit dem in EMA integrierten Volume-Manager lassen sich nun auch verschiedene Speichertechnologien miteinander kombinieren und dynamisch verwalten. EMA nutzt für die Anbindung mit iSCSI die eigenen Netzwerkkarten. Für Verbindungen über Fibre Channel kommt dagegen ein zertifizierter QLogic Fibre Channel HBA zum Einsatz. Mit der Fibre Channel-Unterstützung lassen sich auch frühere EMA S400-Modelle nachrüsten (mit schwarzer Frontblende), teil IT-Security Group mit.
Über die optional erhältliche EMA-Erweiterung „Single Sign-On“ (SSO) können Benutzer auf ihr EMA-Konto zugreifen, ohne sich erneut mit ihrem Benutzernamen und Kennwort anmelden zu müssen. Unterstützt werden Anmeldeprozesse unter anderem über SSL-Client-Zertifikate, Smartcards, Kerberos, NTLM oder Ticket-Server.
Wie bisher erkennt EMA alle E-Mail-Adressen selbstständig und legt auf dieser Basis EMA-Konten an. Mit Version 3.3 können diese jetzt auch zusammengefasst unter einem Masterkonto verwaltet werden. Das ist beispielsweise hilfreich bei Adressumstellungen oder für Benutzer, die mehrere E-Mail-Konten (z. B. Alias-Namen) verwenden. Ferner ergänzt eine neue „Vertretungsfunktion“ das bestehende Rollen- und Rechtekonzept. So lassen sich jetzt auch temporäre Vertretungs- und Zugriffsregelungen für Benutzer einrichten.
Mit der neuen Konsistenzprüfungsfunktion kann der Administrator jederzeit ermitteln, ob die Daten auf externen Datenträgern fehlerfrei archiviert sind. Mögliche Fehler lassen sich so schnell erkennen. Eine intelligente Reparaturfunktion kann dabei eine Vielzahl von Fehlern sogar selbständig beseitigen. Die Konsistenzprüfung lässt sich mit Hilfe eines Zeitplanes automatisch steuern. Die hierbei erstellten Prüfberichte können auch als Nachweis für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht bei der Datenaufbewahrung dienen. (dsc)
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