DP-Manager integriert geschäftskritische Anwendungen

Microsoft hat die baldige Verfügbarkeit der Beta-Version seines System Center Data Protection Manager (DPM) Version 2 angekündigt. Sie erweitert die Datenwiederherstellung und -sicherung von einzelnen Datei-Servern auf geschäftskritische MS-Anwendungen von Unternehmen.

DPM Version 2 unterstützt unter anderem Microsofts Produkte Exchange Server, SQL Server und SharePoint Portal Server. Damit erhalten Kunden eine vollständig integrierte Datensicherung von Festplatte auf Festplatte und von Festplatte auf Band.

Mit der Lösung können Unternehmen Datei-Änderungen in Echtzeit überwachen, sodass keine Informationen verloren gehen. Die Integration von Band und Festplatte gewährleiste minimale Ausfallzeiten und zuverlässige Wiederherstellung von Anwendungen mit wenigen Mausklicks, teilt das Unternehmen mit. Zusätzlich schützen IT-Administratoren alle Anwendungen und Anwendungsobjekte durch applikationsnahe Konzepte wie Mailboxen für Exchange Server oder File-Shares für Windows Dateiserver. DPM Version 2 vereinheitliche die Wiederherstellung von Anwendungen und den Backup-Prozess in einer hoch integrierten kontinuierlichen Datenschutzlösung.

Die patentierte Block-Level-Replikations-Technologie reduziere deutlich den I/O, der für die Synchronisierung großer Datenpakete über jede Entfernung notwendig ist, heißt es weiter. Damit biete DPM Version 2 eine wesentlich höhere Effizienz als bisherige Technologien. Mit einfacher Verschlüsselung von Medien, umfangreicher Kompatibilität mit Tape-Bibliotheken und aktuellen Medien-Management-Fähigkeiten soll der Protection Manager umfassenden Datenschutz über eine Konsole ermöglichen. (Detlef Scholz)

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