DoubleClick gesteht Fehler ein

Kevin O'Connor, Chef des weltgrößten Online-Vermarkters DoubleClick, hat die Pläne, das Surfverhalten personenbezogen zu analysieren, als Fehler bezeichnet. In den USA war das Vorhaben heftig kritisiert worden.

Der Plan, Daten der E-Commerce-Benutzerdatenbank Abacus mit den Log-Dateien des Online-Vermarkters zu verknüpfen, ist damit gestoppt. Datenschützer hatten befürchtet, dass mit der Verknüpfung beider Datenbanken ein personalisiertes Surfprofil möglich gewesen wäre. Wie O'Conner betonte, wird DoubleClick keine personenbezogenen Surfer-Analysen durchführen, bis es zwischen Regierung und Industrie zu einer Einigung gekommen ist. (ala)