DoS gegen Linux Version von TrueCrypt gemeldet

Die Sicherheitslücke betrifft Versionen vor 4.3 der Verschlüsselungssoftware TrueCrypt für Linux. Lokale Benutzer können sie für einen Denial-of-Service Angriff nutzen.

Die im Changelog der aktuellen Version 4.3 beschriebene Schwachstelle tritt dann auf, wenn der "set-euid" Modus unter Linux verwendet wird. Lokale Benutzer können beliebige TrueCrypt-Dateisysteme anderer Benutzer während dem Betrieb mit Hilfe des Befehls "umount" aushängen, was bei dem betroffenen Anwender zu einem Denial-of-Service des Verschlüsselungsdienstes führt. Abhilfe schafft der Upgrade auf Version 4.3, die ab sofort zum Download zur Verfügung steht. (twi)

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