DoS-Angriffe auf WM-Netz erwartet

Der Hersteller Avaya, der gemeinsam mit T-Systems für den Aufbau und den Betrieb des IT-Netzes für die diesjährige Fußball-Weltmeisterschaft verantwortlich ist, erwartet für den heutigen Tag eine "heftige Denial-of-Service-Attacke" (DoS) auf die technische Infrastruktur des Turniers.

"Leider sind nicht alle Hacker Fußballfans", kommentiert ein Avaya-Sprecher, demzufolge das Experten-Team schon früher mit ähnlichen Angriffen konfrontiert wurde. Bereits zur WM 2002 und der Fußballweltmeisterschaft der Frauen 2003 habe es solche Attacken gegeben - bislang glücklicherweise erfolglos.

Um der Cyber-Sabotage vorzubeugen, überwachen Spezialisten vom streng gesicherten "IT Command Center" in München aus rund um die Uhr den Netzverkehr auf verdächtige Vorkommnisse und schreiten ein, falls sie Attacken bemerken. Zusätzlich sollen Intrusion-Prevention-Systeme (IPS) automatisch bösartige Aktionen erkennen und abblocken. (Martin Seiler/cvi)

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