DoS-Angriff gegen SSL-Verbindungen zu Lighttpd

Über eine Schwachstelle in der aktuellen Version von Lighttpd können Angreifer unter Umständen bestehende SSL-Verbindungen zwischen Client und Webserver unterbrechen.

Laut einem Bericht der Sicherheitsexperten von Secunia tritt die Schwachstelle in Version 1.4.19 von Lighttpd auf. Andere Versionen sind unter Umständen ebenfalls betroffen. Die Schwachstelle entsteht beim Löschen der „OpenSSL Error Queue“. Durch den Aufbau von neuen SSL-Verbindungen und deren gezielten Abbruch können andere Verbindungen dieses Typs ebenfalls terminiert werden. Durch den ständigen Aufbau und Abbruch lässt sich damit ein Denial-of-Service Angriff gegen Lighttpd durchführen. Die Sicherheitslücke wurde im Subversion Repository von Lighttpd bereits behoben. (vgw)

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