DoCoMo ruft erneut UMTS-Handys zurück

NTT DoCoMo hat erneut Probleme mit 3G-Handys von NEC. Wegen eines Software-Bugs müssen 1500 Geräte für den japanischen UMTS-Dienst FOMA zurückgerufen werden.

Schon während der Testphase des weltweit ersten UMTS-Dienstes musste NTT DoCoMo Handys von NEC zurückrufen. Damals handelte es sich um das NEC 2001. Dieses Mal ist das NEC 2002 an der Reihe. Scheinbar führt ein Fehler in der Software dazu, dass unter Umständen Benutzer-Daten gelöscht werden, darunter E-Mails.

Das Handy war erst in der vergangenen Woche für den FOMA-Service des japanischen Mobilfunkanbieters ausgeliefert worden. Nach Angaben von NTT DoCoMo wird ab 1. Dezember mit der Umtauschaktion begonnen. Den Verkauf der Handys hat der Anbieter seit Montag gestoppt.

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