DNS und Active Directory– richtig konfigurieren

Die DNS-Client-Installation

Für ein funktionierendes DNS-System ist die DNS-Client-Konfiguration des Servers eine entscheidende Sache. Bei einer fehlerhaften Konfiguration des DNS-Clients auf dem Server können alle möglichen „interessanten“ Fehler auftreten. Angefangen vom fehlenden Internet-Zugang über nicht auffindbare Rechner bis hin zu fehlschlagenden Replikationen – alle nur denkbaren Ärgernisse können eintreten.

Die wichtigste Regel bei der Konfiguration des DNS-Client auf dem Server ist die, dass der Client auf jeden Fall auf sich selbst zeigen muss. Mit anderen Worten: Als IP-Adresse des DNS-Servers muss der Administrator bei der Konfiguration des Clients die IP-Adresse des lokalen Servers angeben, nicht etwa die IP-Adresse des DNS-Servers eines ISPs.

Sollte der DNS-Server des ISPs eingetragen sein, kann der Netlogon-Dienst des Domain Controllers die passenden Records für den Active-Directory-Dienst nicht registrieren. Diese Records sind aber notwendig, damit die anderen Domain Controller und Rechner im Netz die Active-Directory-bezogenen Informationen erfragen können. Lange Rede, kurzer Sinn: Der Domain Controller muss die auf ihn selbst bezogenen Records im eigenen DNS-Server registrieren.