Von Einzelgängern und Möchtegerns

Die vier Typen mobiler Mitarbeiter

Wofür Mitarbeiter mobile Geräte nutzen

Viele Firmen leisten längst Support für Geräte in Privatbesitz. Mehr als 55 Prozent der befragten Unternehmen erlauben ihren Mitarbeitern, Privatgeräte mitzubringen. Die angepeilten Dienstleistungen reichen vom eingeschränkten Support für bestimmte bis zum Rundum-Sorglos-Paket für alle mobilen Geräte.

Fast jeder fünfte Mitarbeiter (18 Prozent) nutzt Smartphones für die Arbeit. Im Jahr 2009 betrug der Anteil noch 13 Prozent. Diese Zahl wird weiter steigen, schätzt Forrester, weil es schon bald eine sehr viel größere Gerätevielfalt geben wird.

Wofür Mitarbeiter mobile Geräte nutzen.
Wofür Mitarbeiter mobile Geräte nutzen.
Foto: Forrester Research

Mitarbeiter nutzen ihre mobilen Geräte vor allem für Basisanwendungen wie Mail, Kalender oder Voice-over-IP. Auf den Plätzen folgen deutlich abgeschlagen Navigationsanwendungen und Instant Messaging. Der Gebrauch von Social-Media-Apps (Facebook, Twitter) wächst zwar, liegt mit 26 Prozent beruflicher Nutzung aber ebenfalls noch zurück. Für die Allgemeinheit eher unbedeutend sind spezielle Apps etwa für den Vertriebsaußendienst, die wiederum aber für bestimmte Gruppen naturgemäß sehr wichtig sind.

Gegenwärtig gehören weltweit 57 Prozent aller Mitarbeiter in den Unternehmen zu den mobilen Arbeitskräften, schreibt Forrester. Diese beeindruckend große Zahl verteilt Forrester auf vier Kategorien: mobile Information und Task Worker sowie die schon bekannten Möchtegerns und Einzelgänger.