Linkedin, Facebook, Twitter und Co.

Die sieben Security-Todsünden beim Social Networking

Besucher oder Nutzer von Social-Networking-Webseiten wie Linkedin, Facebook, Myspace oder Twitter haben häufig ein mangelndes Sicherheitsbewusstsein. Zu den größten Fehlern gehören unter anderem die sorglose Weitergabe privater Daten an Unbekannte oder das Ausplaudern von Firmeninterna.

Keine Frage: Die Teilhabe an sozialen Netzwerken ist "in". Viele Internetnutzer tauschen auf Plattformen wie Facebook oder Myspace Informationen mit Freunden und Berufskollegen aus, knüpfen Netzwerke auf Linkedin oder "zwitschern" auf Twitter Persönliches.

Offene Kommunikation: Viele Angestellte plaudern auf Social-Networking-Webseiten Aktivitäten ihres Arbeitgebers unbedacht aus.
Offene Kommunikation: Viele Angestellte plaudern auf Social-Networking-Webseiten Aktivitäten ihres Arbeitgebers unbedacht aus.
Foto: Brian Jackson - Fotolia.com

Allerdings vernachlässigen die Nutzer und Besucher solcher Plattformen dabei oft wichtige und zentrale Aspekte der Internetsicherheit. Für unsere Schwesterpublikation CIO.com hat Autor Bill Brenner die sieben Security-Todsünden bei der Nutzung von sozialen Netzwerken zusammengefasst.

Erste Sünde: Unternehmensinterna ausplaudern

Viele Mitarbeiter sind stolz auf die Leistungen ihrer Unternehmen. Allerdings führt es zu Problemen, wenn Angestellte die Aktivitäten ihres Arbeitgebers, etwa innovative Forschungs- und Entwicklungsvorhaben oder die Einführung neuer Technologien in der Produktion, unbedacht auf sozialen Netzwerken ausplaudern.

Zum einen führen sie damit Wettbewerber in Versuchung, intellektuelles Eigentum zu stehlen oder zu kopieren. Zum anderen kann dies Hacker auf die Spur bringen, Sicherheitsvorkehrungen von Firmen an ihrer schwächsten Stelle zu knacken, um so vertrauliche Daten auszuspähen und in ihren Besitz zu bringen.