Die meisten Hacker sitzen in den USA

Rund 30 Prozent aller Hackerangriffe werden von den USA aus gestartet. Das besagt eine Studie des Sicherheitsunternehmens Riptech. Die Firma hat dafür über 128.000 Cyberattacken analysiert.

Für die Studie stellten 300 Firmen aus 25 Ländern die Log-Dateien ihrer Firewalls aus der ersten Jahreshälfte 2001 zur Verfügung. Neun Prozent aller Hackerattacken kommen aus Südkorea, acht Prozent aus China, berichtet die Computerwoche. Die Nationen liegen damit auf den Plätzen zwei und drei.

Die Sicherheitsexperten von Riptech gehen davon aus, dass etwa 61 Prozent aller Angriffe ohne kriminelle Absichten gestartet wurden. Oftmals wollten lediglich so genannte "Script Kiddies" ihre Fähigkeiten an den Sicherheitssystemen von Unternehmen messen. In der Regel verursachen solche Attacken keine Schäden. In 39 Prozent der analysierten Fälle diagnostiziert die Studie jedoch spezifische Angriffe auf Behörden und Firmen. (Computerwoche/uba)