IT-Kosten sparen

Die besten Thin Clients im Überblick

Oracle: Die neue Sun Ray 3 Series

Alter vor Schönheit, nach dem Motto gebührt wohl Sun Microsystems der Vortritt. Obwohl das Unternehmen heute zu Oracle gehört, hat es mit dem ersten Sun Ray den Stein der Thin Clients praktisch ins Rollen gebracht. Die neue Serie Sun Ray 3 mit dem Sun Ray 3 Client und dem Sun Ray 3i Client soll nun noch leistungsfähiger und kosteneffizienter sein. Der Sun Ray 3i Client ist in einem 21,5 Zoll großen Full-HD-Bildschirm integriert und bietet fünf USB-2.0-Anschlüsse sowie eine MTBF (Mean time before failure) von acht Jahren. Der Sun Ray 3 Client soll im Betrieb nur 6 Watt verbrauchen und mit einer MTBF von 22 Jahren praktisch ewig halten. Silver Rating von EPEAT und Energy Star 5.0 in der Thin-Client-Kategorie A weisen die Geräte als besonders stromsparend aus. Neu an der 3er-Serie ist ein integrierter Smartcard-Reader. Im Unterschied zu anderen Thin Clients kommen die neuen Sun-Modelle als Zero Clients ohne eigenes Betriebssystem aus, womit sie weniger anfällig sind und kaum Wartungs- oder Administrationskosten anfallen. Neu ist auch der Sun Ray 3 Plus Client mit der jüngsten Version von Oracle Virtual Desktop Infrastructure (3.1.1) und nativer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln für 30-Zoll-Displays. Die Clients können unter Oracle Solaris, Oracle Linux, Windows oder andere vom Server bereitgestellten oder virtuellen Betriebssystemen laufen. Die neue Sun Ray Software 5.1 unterstützt jetzt auch Windows 7 und soll ein verbessertes Multimedia-Erlebnis sowie erweiterte Sicherheits-Features bieten.

Im Kommen: Desktop-Virtualisierung wird bei Oracle mit der Sun-Ray-Produktfamilie großgeschrieben.
Im Kommen: Desktop-Virtualisierung wird bei Oracle mit der Sun-Ray-Produktfamilie großgeschrieben.
Foto: Oracle

Fazit: Bei der 3er-Serie der Sun-Ray-Familie geht Oracle mit der Zeit. Das zeigt sich beim extrem günstigen Verbrauch des Sun Ray 3 Client ebenso wie an dem Monitor-Client Sun Ray 3i mit Full-HD-Auflösung. Wie günstig oder teuer die Lösungen sind, hängt letztendlich auch von der Wahl des Clients ab.