DFN-Verein testet wissenschaftliches P2P-Netz
Im Gegensatz zu Diensten wie Gnutella und Kazaa soll neben der Suche auf Basis von Meta-Daten auch eine Volltextsuche möglich sein. Außerdem unterscheidet das wissenschaftliche Netz zwischen Provider- und Consumer-Peers, so dass nicht jeder Nutzer des Dienstes auch Inhalte anbieten muss, berichtet die Computerwoche.
Provider-Knoten müssen auf dem lokalen Computer installiert werden. Consumer-Peers werden dagegen über einen zentralen Server angeboten. Sie lassen sich über einen Webbrowser nutzen. Spezielle Consumer-Knoten für Java-fähige Handhelds werden nach Angaben des Anbieters zurzeit entwickelt.
Laut DFN-Verein besteht ein besonderer Nutzen für die Wissenschaft darin, dass Provider-Knoten Datenbankinhalte und häufig aktualisierte Dokumente verfügbar machen können. Diese sammelt ein Suchroboter in freigegebenen Dateisystemen sowie auf FTP- und Webservern. Demnach werden Volltextindizes der gefundenen Dokumente automatisch erstellt und zeitnah aktualisiert. Die Entwicklung des Projekts wird unter dem Namen "DFN Science-to-Science" mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. (Computerwoche/Jürgen Mauerer)
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