Derzeit nur in Japan: Virus ärgert Filesharer
Dabei sei der Virus namens Antinny nicht auf Zerstörung aus. Der Schadcode wählt Dateien eines infizierten PCs zufällig aus und stellt diese dann als Shared-Datei zur Verfügung. Die enthüllten Daten gaben dabei schon so einiges preis: Passwörter für geschützte Bereiche an Flughäfen, Polizei-Ermittlungen, Kundeninformationen, Verkaufsreports oder Listen von Angestellten. Der sich dauernd ändernde Virus habe bisher fast jeden erwischt. Sogar eine Antivirus-Software-Firma soll davon betroffen gewesen sein.
Der Virus ist nicht unbedingt weit verbreitet. Allerdings sei die Preisgabe sensitiver Dateien besorgniserregend. Derzeit agiere der Virus nur für japanische Filesharing-Software. Es sei aber durchaus denkbar, dass Schadcode-Schreiber das Prinzip für andere Netze wie zum Beispiel Gnutella oder BitTorrent übernehmen. (jdo)
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