EBS: Komplettpaket für Mittelständler

Der Essential Business Server von Microsoft

Fakt ist: Admins in KMUs brauchen Hilfe

Microsoft fand in einer Marktanalyse heraus, dass kleine und mittelständische Firmen dieser Größenordnung in der Regel höchstens zwei Angestellte beschäftigen, die für die tägliche IT-Routine zuständig sind. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Generalisten mit breitem, aber in vielen Fällen relativ oberflächlichem IT-Wissen. Die meiste Zeit verbringen diese Personen damit, auf Probleme im Netzwerk zu reagieren.

Deshalb, so das Ergebnis der Marktforschung, sind diese Administratoren an einer Lösung interessiert, die nicht nur den Support erleichtert, sondern darüber hinaus auch einen Überblick über die Bereiche Sicherheit sowie Anwendung und Management von Hard- und Software gibt. Hinzu kommt die Kontrolle und Verwaltung der Bestände - sprich IT-Assets. Mit anderen Worten: IT-Manager in mittelständischen Firmen kämpfen mit vielen Problemen, die auch ihre Kollegen in großen Unternehmen haben, allerdings verfügen sie im Normalfall wegen viel geringerer Budgets nicht über informationstechnische Hilfsmittel, die ihnen formalisierte Strukturen sowie vorbeugende Handlungsmöglichkeiten an die Hand geben.

Unterschiede: Die Premium-Version des EBS bringt zusätzlich noch die MSSQL Datenbank mit. (Quelle: Microsoft)
Unterschiede: Die Premium-Version des EBS bringt zusätzlich noch die MSSQL Datenbank mit. (Quelle: Microsoft)
Foto: Microsoft

Eine Konsole für zentralen Überblick

Mit dem EBS verfolgt Microsoft nun die Idee, diesen IT-Verantwortlichen ihre Arbeit zu erleichtern. Mit der Suite sollen sie sich laufend ein Bild vom Status ihrer IT-Landschaft machen können. Das heißt, sie sehen, ob der Netzwerk- und der E-Mail-Betrieb funktionieren, ob die Sicherheitssysteme ihren Dienst tun, ob der Internet-Zugang und Log-on für die Anwender gewährleistet ist, und ob alle Lizenzkriterien erfüllt sind. Außerdem können sie laut Microsoft durch Plug-ins mit der Konsole sämtliche Hardware verwalten und kontrollieren.

Übersicht: Die Admin-Konsole zeigt auf einen Blick, wo Fehler auftreten. (Quelle: Microsoft)
Übersicht: Die Admin-Konsole zeigt auf einen Blick, wo Fehler auftreten. (Quelle: Microsoft)
Foto: Microsoft

Die Entwicklung des EBS ist unter anderem das Resultat der jährlich 6,5 Milliarden Dollar hohen Investitionen von Microsoft in Produkte und Supportprogramme für kleine und mittelständische Unternehmen. Der Konzern trägt damit ebenso wie andere Hersteller der Zielgruppe mittelständischer Firmen Rechnung, die auf der Suche nach neuen Umsatzfeldern immer interessanter und lukrativer wird. Mit der Suite verfolgt Microsoft das Ziel, die genannten Probleme der IT-Manager zu lösen und einen Best-Practise-Ansatz zu liefern.