Denial-of-Service Angriff gegen Asterisk gemeldet

Über eine Sicherheitslücke in Asterisk lässt sich durch Manipulation von SIP-Headern die betroffene Anwendung zum Absturz bringen.

Laut einer Meldung der Sicherheitsexperten von Secunia tritt die Schwachstelle in allen aktuellen Versionen von Asterisk auf. Die Sicherheitslücke entsteht, wenn der SIP-Treiber mit der Option „pedantic“ übersetzt wurde. Durch Fehler in den Funktionen „sip_uri_params_cmp()“ und „sip_uri_headers_cmp()“ lassen sich durch manipulierte SIP-Header DoS-Angriffe gegen die betroffene Anwendung ausführen. In den neusten Versionen 1.4.23.2, 1.6.0.6 und 1.6.1.0-rc2 von Asterisk ist dieser Mangel bereits beseitigt.