Dell startet indirekten Vertrieb in USA

Der unter Druck geratene PC-Direktvertreiber Dell lässt seiner Ankündigung, in den indirekten Vertrieb einzusteigen, eine erste Tat folgen. In den USA wird es ab dem 10. Juni 2007 in den rund 3000 Geschäften des Einzelhandelskonzerns Wal-Mart zwei Computermodelle von Dell zu kaufen geben.

Laut "Spiegel Online" habe ein Dell-Sprecher zudem weitere Maßnahmen dieser Art vorausgesagt. "Die heutige Ankündigung mit Wal-Mart ist nur der erste Schritt." Der PC-Hersteller wird aber auch weiter an seinem direkten Vertriebsmodell über Telefon und Internet festhalten.

Die Kehrtwende der Texaner dürfte nicht zuletzt darin begründet sein, dass das Unternehmen Marktanteile verliert und seine Spitzenposition in den USA an seinen Widersacher Hewlett-Packard abtreten musste und Analysten wie Investoren den Druck auf Dell weiter erhöht haben. Ob und wann in Deutschland ein ähnliches Modell aufgesetzt wird, ist nicht bekannt. (ChannelPartner/hal)

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