DDR2: Schwache Ausbeute - hoher Preis

DDR2 kommt auch nach der Einführung von kompatiblen Chipsätzen nicht richtig aus den Startlöchern. Die Lieferungen von Samsung an Dell ausgenommen, krankt es bei dem in 110-Nanometer-Technologie produzierten Speicher an Stückzahlen.

Einem Bericht des Brachenmagazins DigiTimes zufolge birgt die Technologie noch zu viele Kinderkrankheiten, um den Markt mit konstanten Stückzahlen zu versorgen. Der Preis ist damit entsprechend hoch und unattraktiv für Hersteller und Konsumenten gleichermaßen. Laut DRAMeXchange kostet ein 512-MByte-DDR2-Modul zwischen 110 und 115 US-Dollar. Ein herkömmliches DDR-Modul dagegen 89 US-Dollar.

Für OEMs gilt laut DigiTimes eine Yield-Rate von 80 Prozent als Einstiegsgrenze in die Produktion von PCs mit DDR2-Chipsätzen. Bevor diese Ausbeute nicht erreicht ist und der Preis sich entsprechend sinkt, dürften auch Intels Bemühungen um die Verbreitung der 915-Chipsätze mit DDR2-Support nicht von durchschlagendem Erfolg gekrönt sein. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Test: Intels DDR2-Chipsätze 915G und 925X. (uba)

tecCHANNEL Preisvergleich & Shop

Produkte

Info-Link

Arbeitsspeicher

Preise und Händler