DDR-SDRAM: Spot-Preise fallen
Wie das japanische Finanzblatt "Nihon Keizai Shimbun" berichtet, sind die Preise am 7. Januar auf 5,80 bis 5,90 US-Dollar gefallen. Nach dem Abflauen des Weihnachtsgeschäftes im Dezember erlebte der Spot-Markt schon einmal einen Preisrückgang, blieb damals aber knapp über sechs US-Dollar.
Der fallende Preis ist sowohl auf die schwächere Nachfrage, als auch auf die zunehmende Umstellung der Hersteller auf DDR-SDRAM zu werten. Der Branchendienst DigiTimes berichtet, dass die Produktion von DDR-SDRAM die SDRAM um das Zweifache übertroffen hat. 736 Millionen DDR-SDRAM-Dies haben demnach die Fertigungsstätten verlassen. Das sind 63 Prozent des SDRAM-Ausstoßes.
Die leidtragenden sind Benutzer, die noch SDRAM-Chips einsetzen. Laut "Nihon Keizai Shimbun" sind 128-MBit-SDRAM-Chips im letzten Monat um 30 Prozent teurer geworden und liegen bei etwa 2,50 US-Dollar. (uba)
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