Datenverlust vermeiden: Recovery-Strategie ist entscheidend

Software muss Medien- und Restore-Handling vereinfachen

Das Problem in kleineren Firmen: „Gerade KMUs haben oft keinen IT-Administrator und auch niemanden, der über gehobenes IT-Fachwissen verfügt“, konstatiert Roger Güldner, Marketingdirektor bei Archiware. Daher gelte es Produkte zu finden, die möglichst einfach und intuitiv zu bedienen sind. Dies beziehe sich aber nicht nur auf die Backup-Routine, sondern vor allem auf den Umgang mit Medien und Restore.

„Insbesondere betrifft dies das Medien-Management, das die Backup-Zyklen inklusive Freigabe und Recyceln der Speichermedien und das Klonen automatisch verwalten sollte“, meint Güldner. „Ein weiteres Anschaffungskriterium ist die Einfügung der Backup-Software in die vorhandene IT-Infrastruktur.“ Verfügt das Unternehmen über eine heterogene Systemlandschaft, ist bei der Anschaffung darauf zu achten, dass die Software auch alle Plattformen, möglicherweise auch Fileserver, bedienen kann. Optimal wäre hier eine wirkliche Plattformunabhängigkeit, die den uneingeschränkten Austausch der Daten auch über die Systemgrenzen hinweg gewährleistet.