Bedenken wegen Datenkraken-Image?

Datenschutz: Google speichert Suchanfrage nur noch 9 Monate

Google hat anscheinend Datenschutzbedenken. Künftig werden Suchanfragen bereits nach neun statt wie bisher nach 18 Monaten anonymisiert.

Seit der Veröffentlichung des neuen Browsers Chrome ist Google wieder verstärkt Visier der Datenschützer. Da passt es dem Konzern gut ins Konzept, dass er jetzt auf Bedingungen von EU-Datenschützern eingeht. Künftig sollen die IPs von Suchanfragen bereits nach neun Monaten anonymisiert werden. Im offiziellen Blog stellt der Konzern sein neues Konzept vor.

Zusätzlich wird die Vorschlagsfunktion überarbeitet. Dabei bietet Google bereits nach den ersten Buchstaben passende Web-Adressen an. Diese Funktion fließt auch in die Omnibox von Chorme mit ein. Peter Fleischer, Googles globaler Datenschutzbeauftragter, hat angekündigt, dass sämtliche IPs, die durch die Sugges-Funktion gesammelt würden, innerhalb von 24 Stunden gelöscht werden. Das soll bereits im Laufe des Monats eingeführt werden. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in unserem Beitrag „Mit Chrome zu Weltherrschaft: Wird Googles Übermacht zur Gefahr?“ (mja)