Sicherheitsverletzungen nehmen zu

Datenbanken nicht sicher genug

Vertrauliche und unternehmenskritische Daten sind immer begehrter für unbekannte Dritte. Doch IT-Manager können sich der Verantwortung nicht entziehen. Zu oft verletzten sie bei der Nutzung von Datenbanken Compliance-Vorschriften.

Immer mehr Unternehmen werden Opfer von Angriffen auf ihre Datenbanken. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie "Database Security Controls", die die Enterprise Strategy Group im Auftrag des Sicherheitsanbieters Application Security durchführte. Demnach registriertten 15 Prozent der Befragten innerhalb der letzten zwölf Monate mehrfach Missbräuche von vertraulichen Informationen in Datenbanken.

Angriffe auf Datenbanken sind alltäglich. Immer mehr Unternehmen registrierten innerhalb der letzten zwölf Monate mehrfach Missbräuche von vertraulichen Informationen in Datenbanken.
Angriffe auf Datenbanken sind alltäglich. Immer mehr Unternehmen registrierten innerhalb der letzten zwölf Monate mehrfach Missbräuche von vertraulichen Informationen in Datenbanken.

41 Prozent der Unternehmen von Angriffen betroffen

41 Prozent gaben an, dass sich innerhalb des letzten Jahres ein solcher Vorfall ereignet hat. Im Vergleich zum Vorjahr, wo ein nur rund ein Drittel der Befragten Sicherheitsverletzungen bei Datenbanken beobachteten, bedeutet das eine deutliche Zunahme. Fast drei Viertel der Befragten rechnen damit, dass die Angriffe auf Datenbanken in den nächsten Jahren weiter steigen werden.

Unternehmen, die kritische Daten und vertrauliche Informationen, in Datenbanken speichern, verletzen dabei häufig Compliance-Anforderungen und sind anfällig für Datenmissbrauch und Datenklau.