Datenbankanbindung mit Webeditoren

Websites verwenden zunehmend dynamisch aus Datenbanken generierte Informationen. WYSIWYG-Editoren unterstützen diesen Trend durch entsprechende Werkzeuge.

Die bislang eher stiefmütterlich behandelte Datenbankanbindung von Websites im Internet geht mit Software wie FrontPage & Co. in der Regel komfortabler als per Hand. Das ist auch nötig: Ein effektiver Online-Shop mit großem Artikelbestand lässt sich ohne Datenbank im Hintergrund kaum realisieren. Genauso lassen sich Sites mit schnell wechselnden Inhalten - wie etwa Sites mit hohem News-Anteil - per Datenbank wesentlich leichter auf dem neuesten Stand halten.

Welcher Editor zum Einsatz kommt, bestimmt zum Großteil die einzusetzende Datenbank beziehungsweise der Server. So sind fast alle Webeditoren auf die Zusammenarbeit mit einer Datenbank oder gar auf besondere Serverunterstützung spezialisiert und zeigen nur im Zusammenspiel mit diesen Systemen ihre volle Leistung. Die Entwicklung für andere Umgebungen ist oft schwierig, zum Teil sogar unmöglich, so dass WYSIWYG-Editoren in diesem Fall kaum noch Vorteile im Vergleich zur manuellen Programmierung bieten.

Auf den folgenden Seiten haben wir vier aktuelle WYSIWYG-Editoren hinsichtlich ihrer Fähigkeit zur Integration von Datenbanken unter die Lupe genommen. Dabei haben wir uns aus Gründen der Vergleichbarkeit auf Webeditoren beschränkt, die die Erzeugung von Active Server Pages (ASP) erlauben. Lesen Sie, welche Leistungen Sie erwarten dürfen und welche Kombination aus Editor und Datenbank empfehlenswert ist.