Virus-Infektion

Daten von Japanischer Raumfahrtbehörde gestohlen

Die Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA) hat zugegeben, dass sensible Daten entwendet wurden.

Auf dem Rechner eines Mitarbeiters wurde am 6. Januar ein Virus entdeckt. Der Angestellte arbeitete an dem H-II, das Fracht zur International Space Station befördert. Die JAXA bestätigte nun, dass sensible Daten gestohlen wurden. Neben E-Mail-Adressen befanden sich auch H-II-Daten und dessen Reiseplan auf dem Rechner.

Die Firma entschuldigt sich für den Zwischenfall und will künftig bessere Abwehrmaßnahmen verwenden. Man untersucht derzeit noch, wie viele Daten der Virus stehlen konnte und wie sich der Einbruch auf das Raumfahrtprogramm auswirkt. Um welchen Virus es sich handelt, wurde nicht gesagt. Ebenso hat sich die Firma nicht über einen Ursprung geäußert. (jdo)