Mehr Freiheit für Unternehmensdaten

Data Gravity mit Multi-Cloud-Infrastruktur überwinden

Multi-Cloud schafft Sicherheit

Bei der Auswahl eines solchen Storage-Betriebssystems sollten Unternehmen darauf achten, dass sich Cloud-Infrastrukturen verschiedener Anbieter sowie On-Premise Systeme von zentraler Stelle aus verwalten und steuern lassen. Gleichzeitig muss gewährleistet sein, dass die IT die Daten zwischen diesen Ressourcen schnell und einfach transportieren kann. Andernfalls läuft man Gefahr, nur über kostenintensive Migrationsprojekte die operativen Daten von einer Cloud in das eigene Rechenzentrum oder in eine andere Cloud verschieben zu können.

Weiterhin ist es für CIOs wichtig, die häufig im Unternehmen vorhandenen Speicher-Silos einzelner Fachabteilungen oder Standorte aufzulösen. Erst mit dem Zusammenführen dieser Daten-Silos zu einer Gesamtlösung wird es möglich, zum Beispiel neue Big Data-Strategien wirkungsvoll umzusetzen und kundenorientierte Prozesse über alle Abteilungen hinweg zu etablieren. Auch bei dieser Datenintegration helfen Storage-Betriebssysteme, indem sie einen Virtualisierungs-Layer über die Speicherlösungen legen.

Viel IT-Leistung ohne hohe Vorabinvestitionen

Wer ein solches Gesamtsystem mit flexibel nutzbaren Cloud-Ressourcen und eng integrierten Daten-Silos implementiert hat, kann dynamisch die anfallenden Workloads und Daten über alle Ressourcen hinweg verschieben. Treten beispielsweise Lastspitzen auf, werden Workloads auf schnelle Flash-Systeme im eigenen Rechenzentrum (On-Premise) verschoben. Für größte Datenmengen können Unternehmen auf die Public Cloud wie Amazon AWS oder Microsoft Azure zurückgreifen und damit effizient und wirtschaftlich agieren. Insbesondere für mittelständische Betriebe ist es so möglich, mit überschaubaren finanziellen Investitionen leistungsfähige IT-Systeme aus der Cloud zu nutzen und so die eigene Wettbewerbskraft zu steigern. (cvi)