Das Handydilemma: Video ja, zahlen nein
Die Analysten geben deshalb zu bedenken, dass das Interesse der Kunden an Video auf dem Handy schnell gedämpft werden könnte durch folgende Hemmschuhe: mangel an Netzwerkabdeckung, zu hohen Preisen für Handsets und Services sowie der beschränkte Zugang zu Real-Time-Content.
Die Analysten von Jupiter Research sind sich sicher, dass trotz des starken Interesses an mobilem Video das Handy doch kurzfristig weiterhin ein sprachezentriertes Gerät bleiben wird.
Und die Umfragezahlen geben den Marktforschern Recht. Gerade einmal vier Prozent der befragten Konsumenten nannten die Möglichkeit Videos auf dem Mobiltelefon zu sehen als ein vorrangiges Feature beim Kauf des nächsten Geräts.
Die Fördergelder der Betreiber sollten nach Analystenmeinung deshalb besser genutzt werden, um eine Basis für einen Massenmarkt zu schaffen, der verbesserte Endgeräte mit erweiterten Video-Funktionen anbiete. Erst dann wird ein Schuh daraus, genauer gesagt ein prosperierender Markt. (ComputerPartner/mec)
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