Wireless Switch Lösung für den Enterprise-Markt

D-Link verwaltet bis zu 256 Access Points zentral

D-Link erweitert das Wireless Switch-Portfolio um den neuen Gigabit PoE Switch DWS-4026. Er managt zentral 64 Access Points und verwaltet in einem Switch Cluster bis zu 256 APs.

Mit dem Gigabit Switch DWS-4026 von D-Link lassen sich pro Switch bis zu 64 APs vom Typ DWL-8600AP von zentraler Stelle aus verwalten. Beim Einsatz mehrerer DWS-4026 in einem so genannten Switch-Cluster sind bis zu 256 APs möglich.

Das Gerät unterstützt den unterbrechungsfreien Zellwechsel von AP zu AP (Fast Roaming) innerhalb eines Subnetzes (Layer 2) oder über Subnetzgrenzen hinweg (Layer 3). Da der Switch alle angemeldeten Clients im Netzwerk kennt, teilt er ihnen die Sessions direkt zu, eine erneute Authentisierung und IP-Adressvergabe entfallen. Davon profitieren zeitkritische Anwendungen wie Voice over WLAN.

Drahtzieher: Der WLAN Controller DWS-4026 verwaltet bis zu 256 APs.
Drahtzieher: Der WLAN Controller DWS-4026 verwaltet bis zu 256 APs.

Ebenfalls eingebaut ist AP-AP Tunneling. Statt über den Wireless Switch führt der Datenverkehr optional direkt von einem Wireless Client zum anderen. Auf diese Weise wird die Bandbreite im Netzwerk und damit die Switch-Auslastung reduziert.

Der Controller ist mit einem Wireless Intrusion Detection System (WIDS) ausgestattet. Es kann APs und Clients automatisch identifizieren und klassifizieren, fremde APs und unerwünschte Ad-hoc-Verbindungen wehrt das System ab. Weiterhin sorgen Funktionen wie WPA/WPA2 Enterprise, 802.11i, Captive Portal und MAC Authentifizierung für Schutz im WLAN.

Neu ist auch der AP DWL-8600AP. Er wurde speziell für den Einsatz mit dem DWS-4026 konzipiert und arbeitet mit 802.11n parallel auf beiden Frequenzen 2,4 und 5 GHz. Der AP kann auch als Stand-alone Lösung verwendet werden, die Stromversorgung über PoE 802.3af ist möglich.

Der Gigabit PoE Wireless Switch DWS-4026 und der Unified Access Point DWL-8600AP sind ab sofort für 13.790 Euro respektive 949 Euro erhältlich. (Elmar Török/mja)