Cyberkriminelle nutzen MS-Office-Lücken zu Spionagezwecken

Laut einem Artikel in USA Today ist Spionage mittels MS-Office-Exploits derzeit stark in Mode.

Die Internetspione schicken speziell präparierte Office-Dateien an Anwender bestimmter Firmen. Sie hoffen, dass die ahnunglosen Nutzer diese öffnen und damit ihren Computer mit Schadcode infizieren. Somit könnten sie Angreifern Tür und Tor in das Firmennetzwerk öffnen. Besonders beliebte Ziele seien Handelsgeheimnisse, militärische Informationen und Passwörter.

Laut MessageLabs kämen Angriffe seit November 2006 speziell aus Taiwan und China. „Angriffe kommen aus China und vielleicht anderen Ländern. Sie jagen Militärgeheimnissen nach und betrieben Industriespionage“, sagte Alan Paller von SANS Internet Storm Center. Das Ziel sei, sich einen strategischen Vorteil gegenüber den USA zu verschaffen. „Die Attacken funktionieren. Die Eindringtiefen sind tief und breit“, sagte Paller weiterhin. (jdo)

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