Continuous Data Protection: Backup-Lücken schließen

Aus Inseln wird eine Plattform

Nach IDC-Analysen weist der weltweite Umsatz von Storage-Software ein jährliches Wachstum von mehr als zehn Prozent auf. Dominiert wird der Storage-Software-Markt inzwischen von führenden Speicherherstellern, die ihre Software-Aktivitäten kontinuierlich ausbauen. EMC/Legato, Symantec/Veritas, IBM, Network Appliance und Hewlett Packard repräsentieren fast 75 Prozent des Marktes. Die Erklärung für dieses Engagement liegt auf der Hand. Während sich der Preis pro GByte Speicherplatz immer weiter verringert, steigen mit dem Aufwand auch die Kosten für die Administration der Storage-Systeme stetig. Marktforscher wie Gartner oder IDC schätzen das Verhältnis des Aufwands für Hardware zu dem für Managementkosten mittlerweile auf rund 1:3.

In der Vergangenheit bestanden Speichermanagement-Konzepte üblicherweise aus Einzelkomponenten wie Backup und Recovery, Hierarchical-Storage-Management (HSM) oder Archivierung. Heute geht die Strategie der Software-Anbieter dahin, viele hochspezialisierte Software-Module über eine einheitliche, durchgängige und nicht selten automatisierte Technologieplattform zu steuern.