IT-Sicherheit

Conficker lebt noch immer

Seit rund einem Jahr geistert Conficker durch die IT-Welt. Auch wenn es in den letzten Monaten ruhig um den Wurm geworden ist: Der Schädling lebt immer noch.

Die Stille trügt, meint Security-Spezialist Trend Micro, denn der WurmLexikon ist in einer neuen Variante unterwegs. Die Zahl der von ihm generierten Domänen habe sich in den letzten Monaten von 250 auf 50.000 erhöht. Auffällig sei zudem, dass die meisten Conficker-Angriffe nicht mehr aus China und den USA kommen, sondern jetzt aus Russland und Brasilien.

Die Zahl der befallenen IP-Adressen soll in die Millionen gehen. Trend Micro empfiehlt Anwendern deshalb, ihre Systeme und Programme immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Des Weiteren sollte Autorun, also das vollautomatische Starten und Ausführung von Programmen, deaktiviert sein, um das Risiko einer neuen oder wiederholten Infektion zu minimieren. Detaillierte Informationen zum Conficker-Botnet erhalten Sie in dem Beitrag Conficker - das größte Botnet aller Zeiten. (Computerworld.ch/hal)