Computex: Acard stellt SATA-RAID-Subsystem für Backups vor

Acard präsentiert auf der Computex zwei neue Vertreter der Mirror-Smart-Plus-Serie. Den Kern der beiden hochverfügbaren RAID-Subsysteme zur Datensicherung bilden zwei SATA-Festplatten. Der Datenaustausch zwischen Rechner und Storage-System erfolgt je nach Gerätevariante über eine Ultra-160-SCSI- oder über eine USB-2.0-Schnittstelle.

Die Umsetzung der Schnittstellen erfolgt per internem Adapter von SATA auf Ultra 160 SCSI beim ARS-2018/E-Gerät und von SATA auf USB 2.0 beim ARS-2019-Modell. Die beiden Geräte beherrschen RAID-Level 1 und JBOD. Die internen SATA-Festplatten sind Hot-Swap-fähig. Bei einem Defekt im RAID-1-Modus (Mirror) sind die Systeme mit der Auto-Rebuild-Funktion in der Lage, eine ausgetauschte Festplatte zu erkennen und ein automatisches Rebuild durchzuführen.

Sowohl das ARS-2018/E als auch das ARS-2019 verfügen über ein Status-Panel und weitere LEDs, die über den Zustand der Festplatten informieren. Zusätzlich besitzen die zwei Debütanten eine Key-Lock-Funktion und eine Lüfterüberwachung.

Acard adressiert mit den beiden Backup-Geräten den SOHO-Bereich, wo sensible Daten sicher gespeichert und vor Verlust geschützt werden müssen. Der Hersteller bietet einen Treiber-Support für alle wichtigen Betriebssysteme wie Windows XP/2000/Server 2003 und Windows NT 4.0. Darüber hinaus unterstützt das ARS-2018/E auch Mac, Sun Solaris, Free BSD und Linux. Laut Hersteller sind das ARS-2018/E und das ARS-2019 ab September 2005 im Fachhandel erhältlich. Der Preis steht noch nicht fest. (hal)

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