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Datensicherung mit und ohne Zeitsteuerung

Um ein Backup anzulegen, müssen Sie als ersten Schritt ein oder mehrere Sicherungsmedien anlegen. Dies kann ein SMB-, NFS- oder Bandlaufwerk sein. Auch die lokale Festplatte kann zur Datensicherung dienen, denn keine Wiederherstellung läuft so schnell ab, wie von einer Festplatte innerhalb eines Systems.

Bei einem Plattencrash verlieren Sie allerdings die Backups ebenso. Deshalb sollten Sie unbedingt nicht nur auf ein Backup-Medium setzen. Daten können kostbar sein. Haben Sie sich auf einige Sicherungsmedien geeinigt, geht es an die Konfiguration der Zeitpläne. In diesem Menu entscheiden Sie sich nun was Sie wann und wohin sichern wollen. Außerdem geben Sie an wie viele Sicherung dieses Typs das System aufbewahren soll. Beim Überschreiten dieser Zahl wird das älteste Backup überschrieben.

Bei Typ der Datensicherung können Se entweder ein volles oder ein inkrementelles Backup fahren. Inkrementelle Datensicherungen laufen wesentlich schneller als Vollsicherungen. Sie sollten jedoch bedenken, dass bei einer vollständigen Rücksicherung zunächst das letzte volle Backup einzuspielen ist. Danach müssen Sie jede einzelne inkrementelle Rücksicherung seit dem letzten Vollbackup nachziehen. Sonst ist keine komplette Wiederherstellung garantiert. Eine gute Backupstrategie dürfen Sie sich nun selbst überlegen. Anregungen dazu liefert unser Artikel Backup mit Konzept.