Die Entwickler kündigen viele Verbesserungen an

Codename Gloria: Linux Mint 7 steht zur Verfügung

Clement Lefebvre hat die sofortige Verfügbarkeit von Linux Mint 7 angekündigt. Laut eigener Aussage hat man viele Fehler ausgebessert und neue Funktionen implementiert.

Die siebte Ausgabe von Linux Mint basiert auf Ubuntu 9.04 „Jaunty Jackalope“. Ebenfalls unter der Haube befinden sich Kernel 2.6.28, Gnome 2.26 und X.org 7.4. Im überarbeiteten Menü können Sie nach Applikationen suchen. Sollte die Such keine Ergebnisse liefern, schlägt das Betriebssystem ähnliche Applikationen vor. Das Installations-Programm mintInstall beinhaltet die „Featured Applications“. Das ist eine Liste der von Leutenam häufigsten installierten Programme. Somit können Sie in einem Aufwasch und ohne langes suchen zum Beispiel Adobe Reader, aMule, Google Earth, Opera, Skype oder Picasa installieren.

Weiterhin soll das System robuster im Hinblick auf Ubuntu-Upgrades geworden sein. Für Mozilla Firefox ist das Moonlight-Plugin vorinstalliert und bringt somit Unterstützung für Microsofts Silverlight 1.x. Die Applikation mintUpload bringt Unterstützung für SCP und SFTP mit sich. Weitere Informationen und Download-Links finden Sie in der offiziellen Ankündigung oder den Release-Notizen. Das ISO-Abbild der Live-CD ist 697 MByte groß. (jdo)